Allgemeine Behandlungsinfo und Methoden

Was versteht man unter einer Bruststraffung?

Die unterschiedliche Entwicklung beider Brüste stellt eine Asymmetrie dar. Diese Situation kommt sehr oft vor. Falls der Unterschied so klein ist, dass er nicht als störend empfunden wird, akzeptieren Patienten damit zu leben. Ist der Unterschied jedoch sehr groß, kann man mit einer Operation das Problem lösen.

Falls eine Brust normal und die andere zu klein ist, kann man die kleinere Brust mit einer Fettinjektion oder einem Implantat vergrößern. Bei dieser Art der Asymmetrie tritt bei der normalen Brust häufig ein "Hängen" auf. Während der Operation wird diese Brust ebenfalls korrigiert.

Wenn eine Brust jedoch zu groß ist und die andere normal, wird die große Brust verkleinert, bis beide Brüste gleich aussehen.

In manchen Fällen, kann es sein, dass bei jungen Mädchen von Geburt an eine Brust nicht wächst. Hier ist das Muskelgewebe entweder nicht gewachsen oder es besteht überhaupt keines. Es kann sogar vorkommen, dass auf derselben Seite des Körpers die Finger aneinandergewachsen sind. Man spricht hier von dem Poland Syndrom. Bei diesen Patienten wird vom eigenen Körper eine Haut-Muskel-Partie entnommen und mit Hilfe von Implantaten in die betroffene Stelle übertragen.

Was kann zu übermäßigem Wachstum der Brust führen?

  • Die Entwicklung der Brüste nach der Schwangerschaft
  • Brustwachstum nach der Stillzeit
  • Übermäßige Gewichts-Zu- oder Abnahme
  • Hormonelle Störungen 
  • Genetische Faktoren
  • Nebenwirkungen von Medikamenten

Wichtige Informationen zum Thema Brustasymetrie-Korrektur:

Worauf muss ich vor der OP achten?

Worauf muss ich vor der OP achten?

Als Raucher sollten Sie mindestens 4 Wochen vor Ihrem Termin Ihren Nikotinkonsum stark einschränken, um das Risiko von Wundrandnekrosen zu verringern. Für die Dauer von 7 Tagen vor der Operation sollten Sie außerdem auf Schmerzmittel verzichten, wie z. B. Aspirin, da diese die Blutgerinnung verzögern. Auch Alkohol und Schlafmittel sollten Sie weitgehend meiden.

Operation und Klinikaufenthalt

Operation und Klinikaufenthalt

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und der Patient kann einige Stunden nach dem Eingriff oder am nächsten Tag oder spätestens nach dem 2. Tag die Klinik verlassen.

Nachkontrollen

Nachkontrollen

Für eine Brustoperation und die Nachkontrolle reicht insgesamt 1 Woche.

Verhalten nach der Operation

Verhalten nach der Operation

Schon nach einigen Tagen kann der Patient in seinen Alltag zurückkehren, jedoch sollte darauf geachtet werden, 3 Wochen nichts Schweres zu tragen. Nach 4-6 Wochen dürfen wieder sportliche Aktivitäten wie Tennis und Schwimmen fortgeführt werden. Nach der Operation wird ein spezielles Korsett oder ein Sport-BH für einen bestimmten Zeitraum empfohlen, der von dem operierenden Arzt festgelegt wird. Aspirin oder andere blutverdünnende Medikamente sollten nach der Operation nicht eingenommen werden. 8-10 Tage lang sollte der Patient auf dem Rücken oder auf der Seite liegen.

Risiken

Risiken

Man kann nicht sagen, dass es zu gar keiner Narbenbildung kommt, jedoch ermöglicht uns die neueste Methode der Brustasymetrie-Operation, nur eine minimale Narbenspur. Früher wurde der Einschnitt in "T" -Form durchgeführt, jetzt reicht schon eine "I"-Form, um diese Operation durchführen zu können.

Wichtige Fragen und Antworten:

Wichtige Fragen und Antworten:

Habe ich Schmerzen nach der Behandlung?

Unmittelbar nach der Operation und während der nächsten Tage werden Sie leichte Schmerzen empfinden. Außerdem wird es, wie nach jedem operativen Eingriff, zu mehr oder weniger starken Schwellungen und Blutergüsse kommen, die sich jedoch im Laufe von mehreren Tagen und Wochen wieder zurückbilden. Auch die Berührungsempfindlichkeit Ihrer Brustwarzen kann nach dem Eingriff zunächst beeinträchtigt sein, und es kann Monate dauern, bis Sie wieder normal empfinden. Das eventuell auftretende Härtegefühl in der neu operierten Brust vergeht nach einigen Tagen.

Welchen Sport darf ich wann nach der OP machen?

Nach einer Brustasymetrie-Operation sollte in der Regel für 6 Wochen Sport vermieden werden. Dieses betrifft insbesondere Sportarten, bei denen eine starke Mitbewegung des Schultergürtels und des Brustkorbes zu erwarten ist. Leichtere Sportarten dürfen bereits 1-2 Wochen früher ausgeübt werden.

Muss ich in Deutschland nach der Behandlung einen Arzt für die Nachuntersuchungen konsultieren?

Wichtig für die Vermeidung von Risiken ist die Wahrnehmung der Kontrolltermine, die Sie in regelmäßigen Abständen wahrnehmen sollten. Der Hausarzt in Deutschland kann eine Nachuntersuchung durchführen


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